top of page

Die Spiraldynamik® ist ein dreidimensionales, anatomisch-funktionell begründetes Bewegungs- und Therapiekonzept.

Einfacher formuliert: Die Spiraldynamik® bietet eine lernbare Gebrauchsanweisung für den menschlichen Körper von Kopf bis Fuß.
Das Ziel der Spiraldynamik® besteht darin, sich im Alltag anatomisch gesund zu bewegen, um Fehlbelastungen, Schmerz und Verschleiß gezielt zu vermeiden. Ideal für körperlich aktive Patienten. Je früher desto präventiver, je später desto therapeutischer.

Quellenangabe: Spiraldynamik Akademie AG

Spiralynamik

Spiraldynamik®

DBT Skillstraining

DBT Skillstraining

Das DBT‐Skills‐Training beruht auf dem dialektischen Weltbild und wurde ursprünglich für Hochrisikopatientinnen

und -patienten entwickelt. Heute wird es diagnoseunabhängig bei Mehrfacherkrankungen und im nicht-klinischen Setting (u.a. in Schulen, im Arbeitsumfeld, in der Forensik) zur Prävention und Ressourcenaktivierung eingesetzt.

Die modularen Interventionen beinhalten eine Vielzahl von Strategien und Techniken z.T. aus dem Konzept der Dialektisch-Behavioralen Therapie (DBT), darüber hinaus aber auch aus anderen Bereichen wie z.B. körperorientierte Techniken aus dem Kampfsport.

Spezifische Skills ermöglichen es, problematische Muster im Verhalten, bei zwischenmenschlichen Interaktionen, bei Problemen der Emotionsregulation – sowohl nicht-kontrolliert als auch überkontrolliert –  der Impulskontrolle und einem negativen Selbstbild zu verändern.

Die Inhalte der Module –  innere Achtsamkeit, Stresstoleranz, bewusster Umgang mit Gefühlen, zwischenmenschliche Skills, Selbstwert und körperorientierte Stabilisierungstechniken – orientieren sich an den Bedürfnissen der Betroffenen, werden an die jeweilige Population angepasst und erfordern hohe Fachkompetenz und eine spezifische Didaktik.

GSK

Gruppentraining sozialer Kompetenzen (GSK)

Konzeption des GSK:

Als Soziale Kompetenz bezeichnen wir die Verfügbarkeit und Anwendung von kognitiven, emotionalen und motorischen Verhaltensweisen, die in bestimmten sozialen Situationen zu einem langfristig günstigen Verhältnis von positiven und negativen Konsequenzen für den Handelnden führen.

Psychosoziale Gesundheit setzt voraus, dass Menschen in der Lage sind, ihre Rechte durchzusetzen, soziale Beziehungen anzuknüpfen und aktiv zu gestalten sowie eigene Gefühle und Bedürfnisse zu äußern. Die Förderung sozialer Kompetenz ist deshalb für die Therapie, Prävention und Rehabilitation vieler Klientengruppen von zentraler Bedeutung.

Mit dem GSK steht dafür ein Interventionsprogramm zur Verfügung, das auf der Basis moderner kognitiv-verhaltenstherapeutischer Ansätze entwickelt wurde und in den letzten Jahrzehnten zunehmende Verbreitung gefunden hat.

Als optimales Setting haben sich Gruppengrößen von ca. 10 Teilnehmern mit zwei Trainern erwiesen.

Ein zentraler Bestandteil des Trainings sind Rollenspiele mit Videofeedback. Solche Rollenspiele werden zu vorgegebenen Situationen zu allen drei Situationstypen durchgeführt.

Das Konzept kann ebenfalls auch im Einzelsetting mit nur einem Trainer durchgeführt werden.

ADL Training

ADL Training (Activities of daily living) aus dem Englischem übersetzt bedeutet das Training alltäglicher Tätigkeiten.

Da das Ziel der Ergotherapie die größtmögliche Selbstständigkeit des Patienten im Alltag ist, hat dieses Training einen hohen Stellenwert.

Im Gegensatz zu anderen funktionellen Behandlungstechniken, wo spezielle Funktionen trainiert bzw. eingeschränkte Strukturen passiv behandelt werden, wird im ADL Training direkt die Handlung trainiert. Dies kann sowohl in der Praxis durchgeführt werden, als auch im Rahmen von Hausbesuchen. Vor allem im häuslichen Umfeld hat das ADL Training eine besondere Bedeutung, da direkt in gewohnter Umgebung die alltäglichen Tätgkeiten trainiert werden können.

Einige Beispiele, wo ADL Training eingesetzt wird:

  • Körperhygiene (Duschen, Badewanne einsteigen, Waschen am Waschbecken, Zähneputzen, Kämmen)

  • An-/Ausziehen

  • Toilettengang

  • Essen/Trinken

  • Fortbewegung im Haus/im Freien

  • verschiedene Haushaltstätigkeiten (Kochen, Putzen, Wäsche waschen)

  • Ausführung von Freizeitaktivitäten

  • berufsspezifische Tätigkeiten

bottom of page